Ein unbeschriebenes Blatt ist eine Einladung, Welten zu entwerfen.
Mein Job ist Schlüsselloch und Erleuchtungserlebnispark zugleich. Etwa in Momenten, wenn mir ein Astronaut davon erzählt, wie oft er in der fernen, engen Sojus-Kapsel an seine Familie denken muss, ein hochdekorierter Physiker sinniert, ob Künstliche Intelligenz je ein Bewusstsein annehmen könnte und ich mich in Gefängnisfluren an eisigen Wänden entlangtaste, von denen Zeichnungen der Insassen sprechen. Aber auch wenn mir eine Geschäftsführerin das Vertrauen schenkt, einen Slogan oder eine Broschüre zu entwerfen, die ihr Lebenswerk illustriert, dabei bewegend Hindernisse und Meilensteine schildert. Für dieses Privileg bin ich dankbar.
Folgen Sie meiner Einladung.
Ich zeichne für Sie mit Worten präzise Konturen. Schwarz auf weiß, mit lebendigem Schattenspiel. Auf unscheinbarem Grund erheben sich so ganze Welten. Es entsteht eine Atmosphäre, in der man alles um sich herum vergisst.
Fantasie habe ich mehr als genug.
Dem musste ich unbedingt ein seriöses Betriebswirtschaftsstudium entgegensetzen; in Siegen, mit den Schwerpunkten Marketing und Medienmanagement. In meiner Diplomarbeit untersuchte ich, wie Musiklabels als Corporate Brands geführt werden können. Für meine Doktorarbeit begab ich mich dann auf eine Reise durch die deutsche Fernsehlandschaft, und führte Interviews mit Insidern wie Frank Elstner, Hugo Egon Balder, Steven Gätjen, Michael Steinbrecher oder Hendrik Hey. Am Ende stand ein Modell zur identitätsorientierten Markenbildung für Fernsehformate, oder anders ausgedrückt: die Hoffnung auf Sendungen, die beim Publikum vorfreudiges Bauchkribbeln auslösen.
Bereits während des Studiums war ich durch verschiedene Praktika und freie Tätigkeiten in redaktionelle und Marketingprozesse eingebunden. Für ein Tourismusunternehmen nahe London entwarf ich nicht nur Abenteuertrip-Newsletter, sondern übersetzte auch Beschwerdebriefe – so erweiterte sich mein sprachlicher Horizont in doppelter Hinsicht. Seitdem ich mich 2011 selbständig gemacht habe, durfte ich für verschiedenste Unternehmen und Medien arbeiten, etwa Welt, Frankfurter Rundschau, Jetzt, Faces, Unicum, Horizont, BMW, Deutsche Post, Google oder Snap Inc. Hauptsächlich befasse ich mich mit den Themen Gesellschaft, Arbeit, Marketing und Medien, vom „Ist“ bis zur Frage, was werden könnte.
Texte und Ideen für eine inspirierende Kommunikation.
Mein Spektrum reicht von journalistischen Formaten wie Features, Reportagen, Essays, Glossen oder Interviews (auch vor der Kamera) bis hin zu Slogans, Pressemeldungen, Broschüren, Newsletter, Websites, Blogartikel oder Social-Media-Posts. Durch Kontakte zu anderen Medienschaffenden, etwa Designer, Programmierer oder TV-Produzenten, können auch Großprojekte gestemmt werden.
Sie erhalten hier einen facettenreichen Überblick über mein Schaffen. Sie finden keine Arbeitsprobe zu Ihrem Thema? Sagen Sie einfach Bescheid – für eine rasche Referenz in Ihrem elektronischen Briefkasten.
FEATURE | HORIZONT Careermag | Die Vision einer besseren Arbeit
Wieder einmal spaziert David Hillmer mit einem klobigen, schwarzen Rollkoffer den Flur eines mittelständischen Unternehmens entlang. Ein paar Meter, dann wird er in den Seminarraum einbiegen, den Koffer auf dem Pult ablegen und sich als Coach für agile Transformation vorstellen. Die Augen der Manager werden zunächst an seinem Mund kleben, dann am Koffer, und wieder am Mund. Ein Wechselspiel.
ESSAY | FRANKFURTER RUNDSCHAU Magazin FR7 | Gute Ausrede
Wenn alle wild durcheinanderdiskutieren und sich ständig unterbrechen, verpassen sie das Beste: ein echtes Gespräch. Was hätten wir verpasst, hätten wir etwa Helmut Schmidt in jeder Zigarettenanzündpause das Wort gestohlen! Jetzt lassen Sie mich bitte mal ausreden!“ Keine Polit-Talkshow kommt ohne diesen Satz aus. Er fällt bei Sandra Maischberger, bei Maybrit Illner, bei Frank Plasberg.
FEATURE | FACES | Fashion 3.0 – Mode, Mensch, Maschine
Jahrhunderte lang folgte die Mode der Tradition, dann mischten Blogger, Social Media und Live Streams die Szene auf und nun sind wir bereits in der Robotik angelangt. Schuhe zählen unsere Schritte, LEDs verwandeln Jacken in Licht-Shows am Körper, sogar Twitter-Nachrichten schickt man direkt aufs Abendkleid. Ist das tatsächlich die Zukunft?
ANALYSE | HORIZONT | Auf der Höhe der Zeit
Aufgrund der Sachlage waren Marken nicht bestrebt, sich nach oben durchzustrecken. Seitdem allerdings gewannen Smartphones, Social-Networking-Apps, Influencer Marketing und Customer Centricity immens an Bedeutung. Für die Digital Natives avancierte das Handy zum wichtigsten Entertainment-Device. Smartphone-Nutzer wünschen sich, Content nahtlos konsumieren zu können, ohne ihr Gerät wenden zu müssen.
FEATURE | WELT | Doktor ist nicht gleich Doktor
Niels Winter* liebt die Linguistik. Also stürzt er sich mit Begeisterung in seine Promotion. Schnell merkt er, dass Euphorie nicht alles ist; die Realität frisst an ihm. Fünfeinhalb Jahre lang reibt er sich auf, schläft unruhig, und dann auch noch das: ein Hörsturz. Die Betreuung? Welche Betreuung? Die finalen Wochen gleichen einem „Krieg, den es zu gewinnen gilt“. Hinter feindlichen Linien lockt das Gold: eine Karriere in der Forschung.
REPORTAGE | JETZT.DE | 20 Jahre, Bürgermeister-Kandidatin
Zu Beginn sprechen die Einwohner von einer Schnapsidee, verlachen Katharina und ihre Vorschläge, tuscheln hinter vorgehaltener Hand. Doch die Vorzeichen haben sich geändert. Es liegt etwas in der Luft – die dem Amtsinhaber bitter schmeckt. Die Geschichte von Katharina zeigt, dass junge Menschen der Politik nicht vertrauen. Sie entdecken keine Lösungen für ihre Lebenswelten – daher setzen sie ihre Themen kurzerhand selbst; und werden Vorreiter für Veränderungen.
ADVERTORIAL | GRUNER + JAHR| Banking 4.0 – Hypes und Heldengeschichten
Langeweile? Fehlanzeige! Finanzthemen sorgen längst nicht mehr für erschlaffende Augenlider. Die Bankenkrise hat Kunden und Entscheider kräftig durchgeschüttelt – beide Seiten ersehnen sich vertrauensvollere Beziehungen; digitale Innovatoren lauern in den Startlöchern, den Geldverkehr auf den Kopf zu stellen – zwei der Aspekte, die beim Innovation Day Finance von Ad Alliance und G+J e|MS im Mittelpunkt stehen.
PROMOTION | INTERSPORT | Bereit für den Flow
Menschen lieben es, aus dem Alltag auszubrechen, sich an der Natur aufzufrischen, aber auch Grenzerfahrungen zu erleben. Reiz ist für sie beispielsweise, in einen „Fluss“ zu kommen, der einem veränderten Bewusstseinszustand gleichkommt. Doch was genau ist dieser Flow? Wissenschaftler beschreiben ihn als schwer erklärbares Konstrukt. Nach einiger Zeit lässt die Wahrnehmung nach, es entsteht ein Tunnelblick. Die Gedanken sind total auf Strecke und Ziel fixiert.
PRODUKTBLOG-ARTIKEL | DEUTSCHE POST | Wie Print-Mailings multisensual wirken
Betrachten, tasten, schnuppern, knabbern – das Print-Mailing ist ein wahrer Meister darin, Markenwerte multisensual zu transportieren. Daraus ergibt sich für Unternehmen die Chance, ganz nah an den Konsumenten heranzurücken und der Marke stärker Ausdruck zu geben.
SLOGAN & WEBSITE-TEXTE | KNAPP | Wir programmieren - Sie profitieren.
Die Steuerungstechnik Joachim Knapp GmbH übernimmt Aufgaben, die für den erfolgreichen Fortgang Ihrer Unternehmung elementar sind. Erfahrung, Verlässlichkeit und Flexibilität sind Eigenschaften, die uns dabei auszeichnen. Ihre Projekte betrachten wir ganzheitlich, mit dem Blick für das entscheidende Quäntchen Perfektion – mehr als reine Programmierung eben.
PODCAST-PROJEKTMANAGEMENT | SNAP| Gen Z Insights
Linsen, die mit dem Gesicht des Users spielen. Armbanduhren, die virtuell um das Handgelenk gelegt werden. Möbelstücke, die per Knopfdruck im eigenen Wohnzimmer erscheinen. Augmented Reality hat die Grenzen technologischer Möglichkeiten deutlich verschoben. Die Gen Z – mit dem Smartphone in der Hand aufgewachsen – macht von den Anwendungen besonders häufig gebrauch. Marketer sollte das interessieren.
KURZGESCHICHTE | Ernteversprechen
Im Literaturhaus Zürich durfte ich im Rahmen einer Lesung meine Kurzgeschichte „Ernteversprechen“ präsentieren. Die Story ist einer der Siegertexte des Schreibwettbewerbs des Literaturhauses zum Thema „Verschwinden“. In der Geschichte, die im Jahr 2028 spielt, interviewt die Künstliche Intelligenz ShockEID den Zeitungsredakteur Benno, den sie im Team des Zürcher Anzeigers ersetzt hat. Hier geht´s zur Veranstaltung und über „Weiterlesen“ zum Text.
Gemeinsam neue Welten entwerfen.
Welten, die wirken. Sowohl im Journalismus als auch in der Öffentlichkeitsarbeit und Werbung.
Von der Reportage über das Interview bis zum Slogan.
Folgen Sie meiner Einladung für originellere Kommunikation. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit.